Die geplante Abfahrt um 10:00 Uhr verzögerte sich um wenige Minuten. Vollzählig und vollständig fertig zum Aufbruch waren wir um 12:30. Bis dahin hatte Johannes Sattel neue Löcher bekommen. Wir sind noch fix einkaufen gegangen und haben ein wenig Gewicht gespart, in dem wir Pakete nach Hause geschickt haben oder einige Dinge schlicht vergaßen.
Einmal auf dem Rad, konnten wir, dank schönstem Wetter und angenehmen Rückenwind die Stadt schnell hinter uns lassen. Bei einem Weingut spielten wir um die Runden Vino, die wir uns genehmigen wollten. Den anschließenden Wein genossen wir zwar mit einer schöner Aussicht, doch überbrachten uns die zu hohen Preise bei der Bezahlung.
Nun gut, wir düsten an einem Entwässerungskanal weiter Richtung Süden und der Tag neigte sich recht schnell dem Ende entgegen. Dank Malte hatten wir ein absolutes Premium 3 Gängemenü bestehend aus Ulmer Maultaschen, selbst Gefangenen Fisch und Gummibärchen. Leider gab es noch einen kurzen Schockmoment. Als wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz begeben wollten, fiel Johannes‘ sein platter Hinterreifen auf. In 19 Minuten und 16 Sekunden flickten wir das Loch und weiter ging die Reise. Diesmal mussten wir also schnell einen Platz finden und dementsprechend waren wir sehr dankbar über einen Platz im Kiefernforst mit Ausrichtung zur Morgensonne. Malte baute zum ersten Mal seine Hängematte auf und wir waren sehr glücklich über die laue und trockene Nacht.
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