Leons Abfahrt in Dresden und Zwischenstopp in Hamburg

Der erste tatsächliche Eintrag in diesen Blog der nicht nur als Platzhalter dient! Weiß noch nicht so genau wie sowas läuft. Versuche es kurz zu halten… Muss noch herausfinden was wirklich interessant ist und was man besser weglassen könnte. Könnt ihr mir/uns gerne mitteilen!

Vor der Abfahrt nach Hamburg hatte ich nach dem Abschluss des Semesters noch eine Woche Zeit, all die Dinge nachzuholen die während der Anfertigung der letzten großen Arbeit des Semesters auf der Strecke geblieben sind. Es musste auf jeden Fall noch mehr oder weniger intensiv der Abschluss meines Semesters gefeiert werden (der Sonntag war nicht mein Freund) und außerdem die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt getroffen werden. Innenlagerwechsel stand an, noch ein paar Kabel des letzten gescheiterten Forumslader-Installation wollten aus dem Rahmen entfernt werden und mein Zimmer zur Untermiete an Michelle vorbereitet werden.

Irgendwie bin ich auch noch mit Christoph und Lorenz in der Sächsischen Schweiz wandern gewesen. Das konnte ganz gut mit dem Laden der Batterie des Käfers kombiniert werden. Außerdem hatte ich dank Corni (oder war doch Filz verantwortlich dafür?) noch eine Nahtoderfahrung beim Klettern am sächsischen Sandstein. Viele von euch haben die Story schon gehört. In jedem Fall eine ganz andere Art des „Kampfes gegen sich selbst“ als man ihn beispielsweise am Ende einer langen Etappe auf dem Fahrrad kämpft. Intensiver! Meinen Respekt an alle die das als „Hobby“ betreiben können… Obwohl ich es mittlerweile – mit dem gewonnenen Abstand – doch ein bisschen verstehen kann.

Am 21.3. ging es dann los nach Hamburg! Der erste Teil des Aufenthalts in Hamburg wurde bestimmt vom Klemmen meines Freilaufs… Es sollte also der dritte Freilauf innerhalb von knapp 3000km Laufleistung sein? Der erste ist einfach gebrochen! Habe die Nabe dann gleich zwei mal zerlegt und wieder zusammengebaut. Gebrochen war er diesmal nicht. Das hätte immerhin die Fehlersuche erleichtert. Nach ein wenig Recherche stellt sich heraus, dass die Nabe (Shimano FH-M8000, eigentlich ein gutes Teil!) bzw. speziell dessen Freilauf wohl generell ein Zuverlässigkeitsproblem hat. Also werd ich in Wesel auf DTswiss umspeichen. Chiao Shimano! Damit sollten diese Probleme wohl ein für allemal der Vergangenheit angehören. Fingers crossed!

Der wesentlich erfreulichere Teil des Aufenthalts waren ein Abend im Birdland, die Radtour durch das Moor (die Moore?!) um den Hamburger Flughafen (schöner als man zuerst meinen sollte) und das Kanufahren auf den Kanälen Hamburgs. Es war entspannend früh schlafen zu gehen und schon früh morgens einigermaßen ausgeschlafen aufzuwachen, die Oma zu besuchen… und natürlich – ganz wichtig – viele gute Gespräche zu haben.

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